Die Luftmunitionsanstalt Harpstedt war eine deutsche Rüstungseinrichtung während des Zweiten Weltkriegs. Sie wurde im Jahr 1935 in der Nähe der Stadt Harpstedt in Niedersachsen errichtet. Die Anlage diente zur Produktion und Lagerung von Luftmunition und hatte eine strategische Bedeutung für die deutsche Luftwaffe.
Während des Krieges wurden in der Luftmunitionsanstalt Harpstedt Bomben, Granaten und andere Luftwaffenmunition hergestellt. Die Anlage verfügte über verschiedene Produktionshallen sowie Lagergebäude für die Munition. Tausende von Arbeitern waren in der Anlage beschäftigt, um den Bedarf der Luftwaffe zu decken.
Die Luftmunitionsanstalt Harpstedt war aufgrund ihrer räumlichen Lage relativ gut vor alliierten Luftangriffen geschützt. Dennoch wurde die Anlage im Laufe des Krieges mehrfach bombardiert, was zu erheblichen Schäden führte. Im Jahr 1945, gegen Ende des Krieges, wurde die Anlage von den britischen Streitkräften eingenommen und anschließend demontiert.
Heute erinnert in Harpstedt ein Gedenkstein an die ehemalige Luftmunitionsanstalt. Die Überreste der Anlage sind größtenteils beseitigt worden, jedoch sind einige Gebäuderuinen noch sichtbar. Der Standort dient nun als Gewerbegebiet.
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